Klaus Peter Wiegner
1951 geboren in Deutschland, im Ort Traunreut in der Nähe des Chiemsees in Oberbayern, Landkreis Traunstein.
Wiegner ist Autodidakt, malte schon in der Schulzeit mit Begeisterung und ab 1971 bereits eigene Werke in Öl- und Acryl-Techniken. In dieser Zeit wurden zusammen mit regionalen Kunstfreunden auch viele Radierungen und Zeichnungen angefertigt. Es war eine Zeit des Experimentierens mit verschiedenen Techniken. Später prägten die Meister der Surrealen Malerei wie Salvador Dalí, Max Ernst und René Magritte das Schaffen und ließen langsam den eigenen Stil der Motiv-Darstellung weiter reifen. Die Begeisterung für surreale Motive, gemalt aus der Vorstellungskraft, faszinierte Wiegner besonders.
1982 Gründung des „Kunstkreises Traunreut 82“ zusammen mit weiteren heimischen Künstlern der Region. Ein Kunstverein in der Region entstand, der viele Künstler zusammen führte und Ausstellungen entstehen ließ. Klaus Peter Wiegner war Gründungsmitglied und Vorsitzender des Kunstkreises. Die junge Stadt Traunreut hatte bis dahin noch keinen Kunstkreis oder Kunstverein, aber es gab viele Kunstschaffende in der Stadt und Region. Der neue Kunstkreis brachte viele zusammen und ermöglichte einige Ausstellungen in der Region Oberbayern.
1982 Klaus Peter Wiegner nahm teil an mehrere Ausstellungen in Süddeutschland, unter anderem in privaten Galerien und im Kulturkreis Baden-Baden.
1983 Erste Jahresausstellung des „Kunstkreises Traunreut 82“ zusammen mit vielen regionalen Kunstschaffenden. Es war die erste eigene Ausstellung des jungen Kunstkreises im "Heimathaus Traunreut", die interessante Arbeiten junger Künstler präsentierte.
1983 Ausstellung in Nettuno, südlich von Rom, Italien. Traunreut hatte als Parterstadt die Stadt Nettuno in Italien, südlich von Rom. Dort konnte im Sommer 1983 eine Ausstellung mit verschiedenen Werken Traunreuter Künstler organisiert werden. Diese Ausstellung war ein Höhepunkt des Partnerstadtfestes, das vom Zusammenschluss der Geschäfte und Handwerksbetriebe, der "Arbeitsgemeinschaft der Betriebe Traunreut" organisiert wurde.
1983 Ausstellung im Novotel in Nürnberg. Beteiligung von Klaus Peter Wiegner.
1984 zog es Wiegner nach München, wo er die Position des Werbeleiters für Deutschland in der Ytong Aktiengesellschaft (Hersteller von Porenbetonsteinen und Bausatzhäusern) übernehmen konnte. Dort blieb er von 1984 bis 1989 und wohnte auch in München.
1984 Teilnahme mit dem Werk „Zukunftsraum 1“ in der Jahresausstellung im Haus der Kunst in München. Das Werk "Zukunftsraum 1" von Wiegner wurde in der damaligen Ausstellung im Haus der Kunst in München von der Jury akzeptiert und präsentiert. Es war eine Acryl-Material-Collage in versch. Weißtönen, die einen verschnürten Zukunftsraum darstellten.
ab 1985 Verschiedene Ausstellungen und Teilnahme an Gruppenausstellungen in Süddeutschland.
1995 Ausstellung Klaus Peter Wiegner in der Bar Restaurant Carlton, München.
In der Zeit von 1990 bis 2001 richtete Wiegner seine Kräfte ausschließlich auf die eigene Werbeagentur M.W.S. GmbH in München und hatte neben dem Engagement für das Geschäft als Agenturchef und Kreativdirektor wenig bzw. kaum Zeit und Kraft für die künstlerische Tätigkeit.
2001 Übersiedlung von München nach Lanzarote in den Süden der Insel, nach Playa Blanca. Wiegner wanderte zusammen mit seiner zweiten Frau Helmi in diesem Jahr nach Lanzarote aus und bezog das dort gekaufte Haus. Die Gründung eines neuen Unternehmens - eine Agentur für Werbung und Kommunikation - beanspruchte das Paar in den kommenden Jahren, denn beide waren nicht als Rentner, sondern zum Leben durch selbständige Arbeit ausgewandert. Die angenehme "Life-Work-Balance" auf Lanzarote im warmen, sonnigen Klima der Kanarischen Inseln im Atlantik war der Hauptgrund für den neuen Lebensort.
2004 Ausstellung im Casa Santiago im Ort Teguise auf Lanzarote. Eine Bar mit kulturinteressiertem Publikum. Eine Ausstellung über einen ganzen Monat an den Wänden der gesamten Räume dieses Cafés und Tapas-Restaurants mitten im historischen Ort Teguise.2005 Kauf eines historischen Bauernhauses mit Atelier in dem kleinen Ort Maciot. Seitdem Wiegner in Maciot lebt, entstand der Künstlername "Pedro de Maciot" - der auf Lanzarote in spanischer Sprache viel leichter zu merken ist für Canarios.
Bis heute schafft Wiegner - alias Pedro de Maciot - Arbeiten in Acryl und Mischtechniken mit Einsatz von Materialien von Lanzarote, wie Sand (Jable), schwarzem Lavasand (Arena Negra,) schwarzem und rotem Aschekies (Picón) Lava-Steinen und Felsenbruchstücken. Die Bilder entstehen meistens in diversen Schaffensperioden, denn viel Zeit und Engagement werden investiert in Arbeit und Leistung im eigenen neu gegründeten Unternehmen LanzaRed S.L. und die freie Zeit wird mit sportlichen Aktivitäten, mit regelmäßigem Yoga, sowie Schwimmen im Atlantik gelebt.
Die aktuelle Malerei von Klaus Peter Wiegner zeigt hauptsächlich kritische und zeitaktuelle Motive, surreale Träume, erotische Motive und Kombinationen von Realismus und Surrealismus als auch ab und an einfach Landschaften mit besonderem Blickwinkel und speziellen Perspektiven.
Mehr entdecken Sie hier:
> zur Ausstellung in Yaiza, Lanzarote 2022
> zur Ausstellung Flughafen César Manrique, Lanzarote 2022
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